Coinbase-Aktie stürzt nach SEC-Beschwerde gegen Binance ab
Die 136-seitige Beschwerde, die die SEC am Montagmorgen gegen die Krypto-Börse Binance eingereicht hat und in der Marktmanipulation, Verstöße gegen Wertpapiergesetze und Betrug behauptet werden, kann als Vorlage für jede zukünftige Beschwerde gegen Coinbase dienen.
Warum es wichtig ist:Ein Verfahren der SEC gegen Coinbase wurde mindestens seit März erwartet, als die Börse bekannt gab, dass sie eine „Wells-Mitteilung“ von der Behörde erhalten hatte.
Das große Bild:Wir haben jetzt ein Kapitel und einen Vers darüber, wie die SEC genau denkt, dass Krypto-Börsen illegal funktionieren.
Was sie sagen:Binance habe „drei wesentliche Wertpapiermarktfunktionen – Börse, Broker-Dealer und Clearingstelle – auf den Binance-Plattformen rechtswidrig angeboten, ohne sich bei der SEC zu registrieren“, heißt es in der Beschwerde.
Unsere Gedankenblase: Coinbase hat genau das Gleiche getan – und hatte auch ein eigenes Staking-Produkt. Wenn die SEC Coinbase nicht in ähnlicher Weise strafrechtlich verfolgt, wird sie sich dem Vorwurf einer Doppelmoral aussetzen.
Rauszoomen: Coinbase hat um Größenordnungen mehr US-Kunden als FTX (jetzt bankrott) und Binance zusammen; Es ist außerdem ein börsennotiertes Unternehmen, das von der SEC reguliert wird und dessen Aktien an der Nasdaq-Börse gehandelt werden.
Das Fazit: Es sieht so aus, als würde die SEC versuchen, klare Präzedenzfälle zu schaffen, bevor sie gegen Coinbase vorgeht, den größten Kahuna auf dem US-Markt. Wenn die SEC ihren Fall gegen Binance gewinnt, ist Coinbase als nächstes an der Reihe.
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